Ausrüstung: Das A&O
Ohne Ausrüstung geht gar nichts. Ein SUP-Board und ein Paddel sind Voraussetzungen, um diesen Trendsport auszuüben. Willst du das Stand Up Paddling einfach Mal ausprobieren, um zu schauen, ob das überhaupt etwas für dich ist, rate ich dir die Ausrüstung zu mieten. Mittlerweile gibt es immer mehr SUP-Vermieter. Auch auf der HYLL App findest du tolle SUP-Aktivitäten mit der Möglichkeit, die Ausrüstung zu mieten. Schwimmwesten sind in der Schweiz nicht Pflicht, sofern man nicht weiter als 300 Meter vom Ufer entfernt ist. Es ist aber ratsam, eine Schwimmweste oder Schwimmhilfe zu tragen. Was ich dir auch aus meiner Erfahrung als SUP-Anfängerin empfehlen kann, ist ein Wassersack oder cooler ausgedrückt “Water bag” mitzunehmen. Du kannst den wasserdichten Sack ganz einfach auf dem SUP-Board unter den Netzen befestigen. So kannst du Wasser und Snacks mitnehmen, damit du auch auf dem See gut verpflegt bist. Tipp von mir: Nimm noch einen Lautsprecher für den perfekten Sound auf dem See mit.
Der richtige Start auf dem Board
Als ich das erste Mal auf dem SUP-Board stand, hatte ich die glorreiche Idee, mein Paddel stehend auf dem Board neu einzustellen. Und zack, ich stand nicht mehr auf dem Board, sondern befand mich im Wasser. Damit dir nicht der gleiche Fehler passiert, rate ich dir, das Paddel bevor du ins Wasser gehst richtig einzustellen. Wenn du schon auf dem Wasser bist und das Paddel nochmals umstellen willst, ist es einfacher, wenn du das auf den Knien machst. Es gilt die Faustregel, dass der Paddel-Griff ungefähr 20 cm über Kopfhöhe sein sollte. Achte darauf, dass du bei der Einstellung das Paddel auf dem Board oder Boden abstellst, mit einer Hand den Griff hältst und mit der anderen das Paddel einstellst. Dein Arm sollte nicht komplett durchgestreckt sein, sondern immer noch eine minimale Beugung haben. Mit der Ausrüstung und dem eingestellten Paddel kannst du dich nun auf den See begeben. Ein weiterer Anfängerfehler, den man beim Einsteigen ins Wasser vermeiden sollte ist, dass man das SUP-Board zu früh auf das Wasser legt und die Finne dadurch zerkratzt. Sollte das Wasser am Ufer zu flach sein, ist es am besten, wenn du dein Board verkehrt herum (mit der Finne nach oben) ins Wasser stellst. Drehe das Board erst um, wenn das Wasser ein wenig tiefer ist, so beschädigst du das Board nicht.
Rauf aufs Board
Eincremen nicht vergessen!

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